Wasserwerfer

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WaWe
WaWe.jpg

Wasserwerfer 10

Implementiert


Im Spiel

Der WaWe kann auf einer Bereitschaftspolizei-Wache gekauft werden, sobald diese den Ausbau "Technischer Zug: Wasserwerfer" besitzt. Die Stellplätze sind dabei schon vorhanden, lediglich die Fahrzeuge müssen gekauft werden. Die Anzahl ist dabei auf 3 begrenzt.
Das Fahrzeug kostet 32.000 Credits (25 Coins) und benötigt zum Ausrücken die maximale Besatzung von 5 Personen. Alle Personen benötigen die Zusatzausbildung "Wasserwerfer". Dieser dauert 7 Tage an der Polizeischule.

Einsätze

Der WaWe bei folgenden Einsätzen benötigt:

  • 3x Fußball Bundesliga-Risikospiel (100%)*
  • 3x Spontaner Aufstand (100%)

sowie die geplanten Einsätze:

  • 3x Angemeldete Demonstration - Gefahrenpotential (100%)
  • 3x Absicherung Rockkonzert - Gefahrenpotential (100%)*
  • 3x Absicherung Castor-Transport (100%)

Damit diese auftreten, muss der Ausbau "Wasserwerfer" einsatzbereit sein. Bei den mit Stern (*) markierten Einsätzen wird zudem der entsprechende POI benötigt.

Was kaufe ich da eigentlich? (Realinformationen)

Der Wasserwerfer (WaWe) ist ein Spezialfahrzeug der Bereitschaftspolizei von Bund und Ländern. Er ist ein gepanzertes Einsatzfahrzeug, das Wassertanks besitzt. Aus diesen kann er mit verschiedenen Strahlrohren Wasser mit hohem Druck versprühen/werfen. Sie sind als milde bis mittelschwere Fernwaffe der Polizei anzusehen. Dabei sagt die angestellte Zahl die Füllmenge der Wassertanks in Tausend aus (Wasserwerfer 10 = 10.000 Liter Fassungsvermögen). Zudem besitzen die Fahrzeuge auch Reizstofftanks. Dieses kann mit dem Wasser vernebelt eingesetzt werden. Dies darf bei einigen Landespolizeien angewandt werden, jedoch nicht bei allen.

Bis 2019 ist eine bundesweite Umrüstung von älteren Modellen auf den Wasserwerfer 10 geplant.

Dieser besitzt einige Besonderheiten. Hier die wichtigsten Fakten:

  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Actros
  • Panzerung aus Aluminium
  • glatte Außenwände, um ein Erklettern zu verhindern
  • Keine geraden Flächen, um Liegenbleiben von Brandsätzen zu verhindern
  • 5 Personen: Kommandant, Fahrer, Beobachter sowie 2 Bediener der Wassermonitore
  • 10.000 Liter Wasser, 2 Werfer vorne, 1 am Heck
  • Reichweite: 65/50 Meter (vorne/hinten)
  • 3 Strahlbilder:
    • Wasserstoß
    • Wasserregen
    • Wasserschild
  • Überwachungs- und Dokumentionsmaterial
  • Mikrofonanlage für Durchsagen
  • Reizstofftanks (1x CS-/1x CN-Gas)

Perfekt ist dieses Modell allerdings nicht. So wurde beispielsweise in Tests festgestellt, dass Eier, Tennisbälle und halbvolle PET-Flaschen ausreichten, um massive Schäden an der gepanzerten Scheibe zu verursachen. Außerdem ist unter Volllast aller 3 Werferrohre der Tank in gerade einmal 3,5 Minuten leer.

Rechtliche Situation

Der Einsatz von Wasserwerfern ist nicht unumstritten. Bei falscher Handhabung kann es zu ernsten Verletzungen führen. Daher ist der Einsatz stark reglementiert. So muss laut Vorschrift (Polizeidienstvorschrift 122) der Einsatz von Wasserwerfern mindestens 3 Mal vorher angekündigt werden. Dadurch können sich Unbeteiligte vorher in Sicherheit bringen. Durch die Ankündigung wird ein Platzverbot erteilt. Somit befinden sich alle Personen, die nicht räumen, ordnungswidrig in diesem Bereich und dürfen mit angebrachten polizeilichen Zwangsmitteln, zu denen auch der Wasserwerfer gehört, entfernt werden. Dabei bildet insbesondere der Einsatz von Reizstoffen Medium für Kritik und Klagen.

Der Wasserwerfer 10 bietet dabei mehr Boden als seine Vorgänger, da er mit genügend Überwachungs- und Dokumentationsmaterial ausgestattet ist, um Beweise über den rechtmäßigen Einsatz zu liefern. Außerdem wurden verschiedene Eskalationsstufen entwickelt. So werden Betroffene zunächst nur mit einem Wasserregen überzogen - und nicht sofort mit aller Härte beschossen.

Reale Einsatzbereiche

Der Wasserwerfer ist ein Einsatzmittel, das für die Kontrolle gewaltbereiter, größerer Menschengruppen zum Einsatz kommt. Dabei bilden sie die letzte Lösungsmöglichkeit der Polizei. Typische Einsätze sind Straßenblockaden oder Demonstrationen mit Gewaltbereitschaft.

Durch sie können eskalierende Lagen eingegrenzt, unter Kontrolle und aufgelöst werden. Dabei haben sie mehrere Aufgaben:
→ Zum Einen können dadurch Gruppen zurückgedrängt oder auch aufgesplittet und isoliert werden. Dies ermöglicht den Gruppen der Bereitschaftspolizei besseren Zugriff.
→ Zum Anderen können sie anderen Einheiten das Vorrücken ermöglichen und dabei als zusätzlichen Barrikadenschutz dienen.
→ Weiterhin führen sie die Brandbekämpfung in diesen Lagen durch, da ein Feuerwehrfahrzeug nicht in das Einsatzgebiet vorrücken kann.

Allerdings muss er nicht immer bei polizeilichen Lagen zum Einsatz kommen. Sein Allradantrieb ermöglicht ihm Brandbekämpfung an Orten, die von Feuerwehrfahrzeugen nicht befahrbar ist (Beispiel: Waldbrand). Außerdem kann er bei Katastrophen auch die Trinkwasserversorgung unterstützen.


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